Akropolis vom Bodensee

Lange wohnten und arbeiteten die Menschen auf dem Ekkharthof zurückgezogen von der Welt. Nach vierzig Jahren Betriebszeit will der Trägerverein die anthroposophische Einrichtung öffnen – auch baulich. Die neue Cantina steht exemplarisch für den Wandel hin zu Transparenz und Inklusion.

Der Vorschlag, Esche für den Bau einzusetzen, kam von den Bauingenieuren. Die heimische Baumart ist noch wenig bekannt als Konstruktionsholz. Lange wurde Esche aufgrund der hohen Festigkeit und Elastizität mehrheitlich für Werkzeugstiele, Sportgeräte oder Dielenböden verwendet. Die neue Holzbau AG in Lungern hat sich auf die Herstellung von Brettschichtholz aus Laubholz spezialisiert und lieferte das Primärtragwerk in Esche, mit Rahmen, welche teilweise bereits im Werk zusammengebaut wurden.

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