GSA-Technologie
Die GSA-Technologie ist ein Hochleistungsverbindungsmittel des modernen Ingenieurholzbaus. Bei diesem System werden Stahl-Gewindestangen mit Epoxidharz in Brettschichtholz (auch aus Laubholz) eingeklebt. Die GSA-Technologie wurde in der neuen Holzbau entwickelt, um hocheffiziente und standardisierte Verbindungen für den Holzbau zu realisieren. Durch langjähriges Sammeln von Erfahrung und dank permanenter Weiterentwicklung wurde die GSA-Technologie zu einer hervorragenden Verbindungstechnik im modernen Holzbau.
Die GSA-Technologie bringt allen Beteiligten Vorteile:
- Dem Bauherrn kann mit den standardisierten Elementen ein individuelles Bauvorhaben kosteneffizient erstellt werden.
- Den Architekten ermöglicht die GSA-Technologie ein filigranes und ästhetisch anspruchsvolles Tragwerk. Durch die innenliegende Verbindung, wird das Auftreten dem Design überlassen.
- Für den Holzbauer wird mittels moderner CAD/CNC-Technologie in höchstmöglicher Präzision und sehr ausgeklügelten montagefreundlichen Steckverbindungen ein effizientes Aufrichten ermöglicht.
- Ingenieure überzeugt das System dank seiner einfachen und sicheren Bemessung.
- Brandschutz: Die Verbindungsteile sind geschützt, was das Brandverhalten verbessert.
Einen grossen Vorteil bringt uns das hauseigene Prüflabor, in welchem wir die GSA-Technologie ständig weiterentwickeln. Mit dem Prüflabor ist es uns möglich, objektbezogen, schnell und praxisnah statische Systeme zu prüfen und nachzuweisen.
1. GSA-Technologie = Verbindungssystem mit hoher Leistung
GSA-System:
Kraft- und formschlüssige Verbindung für Brettschichtholz & Leimholz im Ingenieurbau
2. Grundlagen für den Ingenieur = Spielregeln für die GSA-Technologie
Die drei Kriterien: Duktilität, Steifigkeit, Tragvermögen werden bei der GSA-Technologie durch die neue Holzbau AG, Lungern automatisch gewährleistet. Der entwerfende Ingenieur muss einzig den reduzierten Wirkungsgrad η=0,80 der Verbindung beachten.
Duktilität
Durch die neue Holzbau AG gewährleistet.
Erfordert gute Beherrschung der eingesetzten Werkstoffe:
- GS-Anker: Kontrolle fu , fy und δ5
- GSA-Harz: Werkprüfung sowie laufende Kontrolle bei allen Anwendungen
- Grundmaterial Holz: systematische (Zug-)Prüfungen der Brettlamellen und KZ-Stösse
Steifigkeit
Mit ausreichender Näherung: Berechnung mit den Bruttowerten des Holzes.
Tragvermögen
Bemessung ausgehend von Norm SIA 265 mit reduzierten fd – Werten im Stossbereich:
η · fd mit η = 0,80 (generell)
Zeitungsartikel
Bericht CH.HOLZBAU: Ein Holzpavillon im Zuger Stadtgarten
Bericht Hoch hinaus mit Holz: Geklebt statt gedreht
Bericht Holzkurier: GSA – Stäbe duktil ins Holz kleben
PR-Bericht 4. GSA-Meeting 2010 als PDF