Urnerisches-britisches Cross-over

Das 400-jährige «Nossenhaus» in Andermatt verdankt seinen Namen dem Sprachfehler eines Mädchens.
Ein lokaler und ein Londoner Architekt haben es umgebaut, ohne seine Wurzeln zu vergessen.

Der Umbau des Nossenhauses dauerte zwei Jahre. «Die Schweizer haben eine lange Tradition im Massivholzbau», sagt Architekt Tuckey, «die Modernisierung dieses Gebäudes mit einer neuen Holzbautechnik war jedoch auch für uns ein besonderes Erlebnis. Wir mussten ein ineinandergreifendes Holzsystem aus dem historischen Haus sowie aus neuen Holzelementen schaffen, um
sicherzustellen, dass das Gebäude modernen Standards und den aktuellen Bauvorschriften entspricht.»

Die neue Holzbau AG durfte die Engineering-Arbeiten ausführen. Lieferung: Massivholzböden (n’H-Dielen) und das Dachtragwerk

Bericht der Tamedia AG, Sonntagszeitung 24. Juni 2018