Der erste Hauptsitz einer Kantonalbank in Holz

Die Obwaldner Kantonalbank (OKB) entschied sich beim Neubau ihres Hauptsitzes ganz bewusst für das Baumaterial Holz. Das Untergeschoss und der Erschließungskern sind in Massivbauweise realisiert worden. Die fünf Geschosse über Terrain wurden in Holzbauweise erstellt. Das natürliche Baumaterial prägt auch den Innenausbau.

Fünfstöckig, 18 m Höhe und eine Gesamtfläche von 8.800 m2. Quadrum – wie man den Neubau auch nennt – besteht primär aus einer Holzkonstruktion mit quadratischem Grundriss. Das Holztragwerk mit einem Rastermaß von 2,8 m ist in Skelettbauweise (Stützen plus Unterzüge) komplett in Eschenholz aus dem Kanton Obwalden erstellt. In den Büroräumen sind sichtbare
Holzbetonverbunddecken mit einer Spannweite von 8,4 m eingebaut. Die Verbunddecken bestehen aus Holzrippen (Verbundträgern aus Esche und Fichte) und einem Überzug aus Beton. Dabei kam die GSA Technologie als Verbindungsmittel zum Einsatz.

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